Einschulung

Förderschulen in Augsburg (Auswahl)

Hilfsmaßnahmen in den Förderschulen

Der Unterricht an den genannten Förderschulen erfolgt in den Diagnose- und Förderklassen.

Entsprechend dem individuellen sonderpädagogischen Förderungsbedarf jedes einzelnen Kindes wird die Unterrichtszeit in der Diagnose und Förderklasse über zwei Jahre (sogenannter S-Zug) oder über drei Jahre verteilt. Entscheidung durch Schulleitung.

In der Regel findet eine Rückführung nach dem dritten Jahr bzw. im S-Zug nach dem zweiten Jahr statt. In Ausnahmefällen ist eine Rückführung an die Regelschule im S-Zug nach jedem Schuljahr möglich.

Aufgenommen werden Kinder, die in ihrer Entwicklung oder in ihrem Lernen so beein-trächtigt sind, dass sie am Unterricht der Grundschule nicht teilnehmen können. Die Kinder, sind schulreif, haben jedoch Teilleistungsstörungen, Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung haben, Probleme in der Wahrnehmung, oder bedürfen besonderer Hilfen bei der Erziehung. Dazu kommen Kinder mit anfänglichen Lernproblemen.

Therapeutische Maßnahmen, die im Rahmen des Unterrichtes stattfinden: Lerninhalte wie taktil-kinästhetische Wahrnehmung, Symbolverhältnis, visuelle Merkmalerfassung, auditive Wahrnehmung, Sprache und Sprechen, Körpererfahrung und Raumorientierung, Wahrnehmungstraining, Motorikschulung, Sprachförderung.