Fiebergefahren - Warnzeichen


Sofortige ärztliche Behandlung bei Gefahr-Symptomen im Fieber, wie:

  • Benommenheit
  • Trinkschwäche
  • ausbleibende Urinausscheidung
  • unklare Hautausschläge
  • Kopfschmerzen oder Nackensteife
  • jeder längere Fieberverlauf über 3 Tage hinaus
  • Fieber über 38,5° in den ersten 12 Lebensmonaten


Fieberbegleiterscheinungen, wie:

  • Schlafstörungen
  • Unruhe
  • Verwirrtheit 

sind Grund zu sorgsamer Aufmerksamkeit.

Fieber bei Babys und Kleinkindern

Babys:
In den ersten Lebensmonaten kann das Baby häufig noch keine gleichbleibende Körpertemperatur halten. Ist es zu kalt angezogen, sinkt die Körpertemperatur, ist es zu warm angezogen, steigt sie. Dagegen fiebern Babys in den ersten Monaten sehr selten. Fiebernde Babys müssen stets unverzüglich dem Kinderarzt gezeigt werden.

Hohes Fieber:
Selbst hohes Fieber von 40°- 41° kann von Kindern bisweilen gut vertragen werden. Allerdings ist es wichtig das Befinden des Kindes gut zu beobachten, um obenstehende Gefahrensituationen nicht zu übersehen.

Flüssigkeit:
Ein fieberndes Kind benötigt mehr Flüssigkeit (Verdunstung). Achten Sie deshalb auf die regelmäßige Urinausscheidung (alle 4-5 Stunden) und bieten Sie ihm immer wieder Getränke an. Am besten sind leicht gesüßte Tees, oder zimmerwarmes ausgerührtes Mineralwasser. Bei Trinkschwäche und ausbleibendem Urin unverzüglich einen Kinderarzt aufsuchen.

Leichte Kost:
Suppen oder frisches Obst werden meist am besten angenommen. Kinder essen im Fieberzustand weniger. Sie brauchen sie keinesfalls dazu "zwingen".